Just me

Scheiss' auf alles wenn's euch ankotzt.

Dienstag, 20. März 2012

Ich Er und Ana

Und grade könnte' ich mich wieder vergraben. Heute habe ich mich gefragt was das Leben eigentlich für einen Sinn hat. Was mein Leben für einen Sinn hat. Ich möchte jemand anderem mein Leben schenken, denn derjenige hat es verdient zu leben, nicht ich. Ich weiss dass ich mir so meine Zukunft versau. Für diejenigen die mich nicht kennen, ihr müsst wissen das ich nun seit längerer Zeit nur noch sehr unregelmäßig zur schule gehe und nichtmehr lerne. Was dabei heraus kommt brauche ich euch wohl nicht zu sagen.
Zurück zu meiner Zukunft. Was soll ich mich noch um meine Zukunft kümmern wenn ich weiss' das ich villeicht garkeine mehr haben will?
Ich hab' Angst vor mir selber wenn ich daran denke wie schön es wäre tot zu sein :(
..keine Lust mehr auf mein Leben. Ich werde immer eine Lächelnde Fassade haben, aber wie es innendrin aussieht, das ist eine andere Geschichte..
Morgen kann ich nichts essen.. in ana steckt all meine restliche hoffnung :(
Nur noch Ich er und ana bis ans Ende <3

Montag, 19. März 2012

Scheiss drauf'

Wie es mir gerade geht? Naja, ich weiß nicht. Ich lebe noch, aber meine Gedanken auch.
Heute habe ich zu mir selbst gesagt ich sollte besser aufgeben, nichts riskieren, alles so lassen wie es ist. Bloß keine Probleme, es ist zu früh. Aber ich hab Angst wenn ich mir erlaube glücklich zu sein, sei es auch bloß für einen kurzen Augenblick, dass die Welt zusammenbricht und ich weiß nicht ob ich das überleben würde. Ich kann diesen Traum einfach nicht loslassen weil ich nicht weiß wie ich dann weitermachen soll.
Ich habe Angst vor dem Leben, aber keine vor dem Tod. Gefangen ein Leben lang in dem was man nicht sein will. Das ist es, wovor ich mich fürchte. Es kann so unendlich viel passieren in nur einem Jahr. Die Frage, ob ich jemals an mein Ziel gelangen werde, zerfrisst mich innerlich. Ich kann nicht mehr.
Und jeder Mensch macht Fehler. Ich kann fast sagen, das ist eine unserer Eigenschaften. Ohne Fehler wären wir nun mal nicht wir. In der Schule habe ich immer versucht mein Bestes zu geben. Ich bin oft hingefallen, aber immer wieder aufgestanden. Bis jetzt. Was macht man wenn das Beste nicht mehr gut genug ist? Was macht man wenn dir gesagt wird du musst besser werden aber du kannst nicht? Ich weiß es nicht. Ich platze innerlich. Ich halte den Druck aller Seiten nicht mehr Stand. Die kleinsten Konflikte und Probleme überfordern mich, aber niemand versteht mich. Ich weiß, meine Leistung lässt immer mehr nach, aber ich kann euch doch so oder so nicht glücklich und zufrieden machen. Und es tut mir auch so leid, dass ich mich immer zwischen euch gedrängt habe. Ich weiß Mama, ihr dachtet damals eure Scheidung wäre mir egal, würde mir nichts ausmachen. Ich bin Konflikten seit ich denken kann immer aus dem Weg gegangen obwohl ich ganz im Innern zutiefst getroffen war. Ganz genau kann ich nicht sagen was mich heute daran stört, aber es tut mir weh. Und mit euch darüber zu sprechen tut mir noch viel mehr weh weil ich weiß wie sehr ich euch mit meinem Verhalten verletze. Also bin ich lieber still, und spiele das tapfere Mädchen. Ich versuche seit jeher dieses Scheiß Gefühl loszuwerden, aber euch ist das wohl völlig egal. Die Schmerzen die ich mir zufüge lenken mich ab von dem was insgeheim wirklich schmerzt. Dass du sie gesehen hast, das wollte ich nicht. Wenn ich nun den Menschen aus meiner Umgebung sagen würde, wie es mir geht, würde ihnen dass Angst machen, sie würden mich die ganze Zeit beobachten und trotzdem nicht verstehen. Wenn ich auf meine Verletzungen angesprochen werde lache ich spöttisch und verhöhne mich selbst, damit die anderen ja nicht merken wie es mir geht. Vielleicht denke ich auch nur in die falsche Richtung, zu schwarz, zu dunkel. Meiner Meinung nach wäre die Welt besser dran ohne mich. Ich bin so angekotzt von mir selbst wie nie in meinem Leben.
Wenn ich nicht da bin muss ich mich nicht mehr selbst aushalten. Ich will einfach nur gehen, egal wohin, einfach nur gehen. Jetzt bittest du mich jeden Tag nicht aufzugeben, aber das ist verdammt schwer. Fast unmöglich.
- Du sagst ich brauch Hilfe, die du mir nichtmehr geben kannst. Die mir niemand geben kann, verstehst du? -

Meine Welt hier brach damals schon fast auseinander. Ich habe das Gefühl als müsste ich laut schreien, denn niemand hört mir zu. Die Erinnerung bleibt immer bestehen, die kann man nicht einfach löschen. Ich frage mich häufig ob es ein mittel gibt gegen die Sehnsucht nach einem geliebten. Es gibt eins, man muss diesen Menschen nur sehen.
Und du sprichst mit ihr, weil du die Hoffnung hast das sie dir irgendwann antwortet, aber sie wird es nicht, weil sie nicht mehr kann. Es ist schwer jemanden zu verlieren. Ich wünschte ich könnte sagen, sie würde durch ein Wunder geheilt, aber das kann ich nicht. Sie hat einfach aufgehört zu atmen.
Und nun muss ich es schon zum zweiten Mal erfahren, aber ich will nicht. Es geht nicht um mich, nicht mehr, es geht um die Menschen die geliebt habe. Es geht nur in dem Punkt um mich, dass es mich quält. Es gibt Momente, ich wollte mich tot sehen. Ich bin zu schwach um das unmögliche möglich zu machen. Es tut mir Leid.

Ich schreibe nun was mein Herz verlangt. Du hast mich angelogen, wieso ? Du wusstest dir nichtmehr anders zu helfen? Aber du willst nur das Beste für mich? Du hast einfach wieder versucht den Schmerz den du durch die Wahrheit erfahren hättest zu umgehen, stattdessen musste ich leiden. Ich weiß dass du es willst aber du wirst es nie mehr hinbekommen. Dass du gelogen hast hat mich noch mehr erschüttert und trauriger gemacht als ich es schon war. Wahrscheinlich verstehst du nicht was ich meine. Und nur aus dem Grund weil du dir nichtmehr anders zu helfen weißt erzählst du es JEDEM ? Du hast ja keine Ahnung wie weh mir das tut. Ich will das nichtmehr. Und jetzt muss ich morgen schon wieder alles aufwühlen und wir werden gemeinsam drin rumstochern. Es tut weh. Ich will lieb zu dir sein und eine gute Tochter darstellen aber ihr tut mir zu sehr weh das ich es sein kann. Es geht einfach nicht. Und als er mich zum Schluss noch fragte ob ich vorhabe vom Dach zu springen und mich umzubringen konnte ich nichtmehr, aber ich halte meine Tränen so gut es geht zurück, denn ich will euch ja nicht wehtun und mich noch schlechter fühlen. Das sind die Momente im Leben die so schlimm sind dass ich am liebsten verschwinden würde. Für immer.

Manchmal denke ich mir ob ihr mich wirklich nicht versteht oder ob ihr nur so tut um den Schmerz den ihr eigentlich spüren solltet zu verdrängen.

Scheiss drauf' I

Wenn man jung ist glaubt man manchmal Nichts auf der Welt könnte einem etwas anhaben, man hat das Gefühl, als ob man unbesiegbar wäre. Das ganze Leben liegt noch vor einem, man hat große Pläne, Wünsche. Und von Jahr zu Jahr indem wir reifen, wird einem klar, dass das Leben nicht immer so einfach ist. Und doch möchte man am Ende immer glauben, dass man das Beste aus dem gemacht hat, was das Leben einem gegeben hat, das man etwas Schönes hinterlassen hat.
Wer ich bin, fragt ihr. Ich kenne keine Antwort auf diese Frage, denn ich weiss es selber nicht. Ich kann euch jedoch zweifelsfrei sagen was ich bin.
Ich habe Dunkelbrauens langes Haar und bin von Geburt an nicht zierlich gebaut.
Ich bin ein sehr zurückhaltendes, ehrliches und eigentlich ganz normales Mädchen, dass lediglich versucht in ihrem Leben einen Sinn zu finden. Bei dieser Suche bin ich schon mehrmals an meine seelischen Grenzen gestoßen und habe es trotzallem immer wieder geschafft aufzustehen, es ein erneutes mal zu probieren. Die Vorstellung, das Guten Menschen nur Gutes widerfährt, in der Welt ein Zauber liegt und dass die Demütigen die Früchte ernten glaube ich nichtmehr.




Ich vernehme eine leise, sanfte, vertraute Stimme. Behutsam flüstert sie mir zu Guten Morgen, es ist Zeit zum Aufstehen meine kleine Maus“. Ich spüre den Warmen Atem meiner Mutter wie er langsam an meinem noch so kleinem Ohr vorbeizieht. Langsam öffne ich meine Augen und blicke in unser bereits sonnendurchflutetes Hotelzimmer. Ich merke, wie meine Eltern schon unsere große Rote Strandtasche packen. Trotzdem bleibe ich noch einige Minuten in der Mitte des großen weichen Ehebetts liegen um die Stille zu genießen, ehe mich Mama herausheben würde.

Und das sind die schönen Erinnerungen an früher, die Jahre in denen es mir so gut ging, dass mich nichts davon abhalten konnte glücklich zu sein, die Jahre in denen ich mir keine Gedanken um meinen Körper, um mein Leben machte. Die Zeit in der das Wort Disziplin selbstverständlich für mich war und mir nicht diesen unausstehlichen Selbsthass bereitete. Denn heute bereitet er mir Schmerz, und Schmerz ist wie ein Dieb in der Nacht. Er ist leise, hartnäckig und gemein.
Ich hab jegliche Lust am Leben verloren.


Meine Geschichte, die ich euch erzählen möchte beginnt vor circa zwei Jahren. Bis dahin war alles in meinem Leben normal und geregelt wie bei jedem anderen heranwachsendem Teenie auch. Ich ging regelmäßig zur Schule, und habe immer wie wild auf die Ferien mit meinen Freunden hingefiebert, auf die schulfreie Zeit.
Ich fand, nach einigen bizarren Versuchen die nicht immer so glatt liefen, endlich meinen eigenen Style und besuchte mit der Zeit die ersten Parties
Meine Zensuren waren auch okay, es gab eigentlich nichts an mir auszusetzen.
Das einzige was mir fehlte war Selbstbewusstsein. Im Gegensatz zu mir hatten meine Freunde reichlich viel davon, was mich bei neuen Bekanntschaften mehr oder weniger immer in den Schatten der anderen stellte. Ich bewunderte sie immer, insbesondere meine zwei besten Freundinnen Jill und Dylan. Zwei zierliche Blondinen mit wunderschönem langen Haar, blauen Augen, und perfekten Proportionen, ziemlich attraktiv. Das hat mich, und tut es heute leider auch noch, immer sehr eingeschüchtert, ich wollte doch auch hübsch und beliebt sein.
Ich konnte es nicht ändern.

An jenem Tag, als ich mich und meinen Körper, wie jeden Tag, kritisch im Spiegel betrachtete, schien irgendwas anders zu sein, nur wusste ich nicht was es war.
War mein Bauch vielleicht dicker geworden? Oder waren es doch meine Oberschenkel? Oder etwa beides?
Weitere Tage vergingen, in der Schule verglich ich mich mit anderen, suchte Unterschiede, suchte Fehler an mir und ich fand immer mehr. Ich war so überglücklich dass ich nun endlich einen möglichen Weg gefunden hatte, mehr Beachtung zu ergattern, meine kleine Unzufriedenheit loswerden zu können. Aber gleichzeitig erschütterte es mich, das ich in meinen Augen so hässlich, so anders als die anderen war. Ich war bereit alles dafür zugeben um an mein Ziel zugegangen. Damals war mir noch nicht bewusst, was dieser Schritt mitunter für Konsequenzen haben wird.

Update von mir an mich

Ich weiss‘ nicht ob ihr, die die mich nicht kennen, nun noch den langen Weg wie alles dazu kam erfahren möchtet, ich denke nicht.

Update von mir an mich,
Es geht mir zurzeit ein wenig besser. Ich versuche alles zu verdrängen, denn ich schäme mich, doch Erinnerungen bleiben. Leider. Meine Narben bleiben, für immer gezeichnet von diesen Stunden. Ich bezweifle ob ich jemals ein Gewinner sein werde, ich habe soviel verloren von mir selbst.
Immer, bei jedem noch so kleinem Konflikt muss ich mich beherrschen damit ich nicht in das zurückfalle, was war. Ich streng mich an doch weine oft wenn‘ sie mich wieder anschreit. Ich weiss in diesem Moment sehrwohl das dies und vieles falsch war, ich strenge mich doch an, sieht man das nicht? Ich sage nicht das ihr mich nur unterstützen sollt, ihr wisst ja garnicht wie es mir in Wahrheit wirklich ging oder naja.. geht. Und dennoch zieht es mich herunter.


Gestern stieg mir alles über den Kopf. Ich dachte ich tuhe ihr damit einen Gefallen aber am Ende kam doch‘ nur wieder Schlimmes dabei heraus. Es tut mir Leid, aber es hat so wehgetan und ich wollte diesen Schmerz einfach nicht fühlen. Da ist es passiert, wieder. Aber keine Angst, ich habe extra aufgepasst das du nichts sehen wirst. Ich möchte nicht das du nicht schlafen kannst wegen mir.


Ich liebe dich.

Donnerstag, 10. November 2011

Dienstag, 20. September 2011

Daily Blabber

Hey meine Lieben ich hab gerade so einen unbeschreibelich tollen Blog entdeckt! Die Bloggerin heißt Amy und ist ein echt diszipliniertes Mädl. Ihr Weg wird meiner sein. Ich weiss nicht wieso aber ich bin grade so überglücklich das ich jemand gefunden habe der schon an meinem Ziel angekommen ist. Danke Amy an dieser Stelle für deinen Blog!


hier der link : http://amy.bis.zum.limit.myblog.de/

10 Dinge die Besser sind/werden wenn ich (fast) nichts esse.

Ich hab mir heute schoon wieder soviele gedanken über mein Gewicht gemacht und über mein Essverhalten :(
Hab mich entschieden nun eine Liste zu machen was alles besser ist wenn ich nichts esse:

1. Ich hab nichtmehr das blöde Gefühl das alle über mich Lachen wenn ich draussen irgendwo oder in der Schule bin ( aber wenn ich was esse wird das Gefühl nur umso schlimmer -.-)

2. Ich fühl mich einfach freier besser und !leichter! , dieses Gefühl den Bauch so voll zu haben ist doch irgendwie scheisse :(

3. Leute bewundern mich für meine Disziplin ( anderseit werd ich wieder ausgelacht weil ich immer nur rede :( )

4. Ich bin BESSER als meine Freundin die in meinen Augen zu dick ist, und ich sehe ausserdem nicht so eklig aus wenn ich alles in mich reinschlinge in der Schule.

5. Ich gewinne irgendwann den Konkurrenz Kampf gegen meine andere megadünne Freundin, denn dann werde ich irgendwann dünner sein.

6. Man denkt nichtmehr über mich "schau mal die fette Kuh da", wenn ich nichts esse. Aber wenn ichs doch tuh dann denken sies ja erst recht..

7.Ich kann anderen Beweisen das ich auch was wert bin.

8. Mein bester Freund verarscht mich nichtmehr sondern wird sich sorgen um mein Gewicht machen!

9. Ich hab mehr Geld für die Wiesn (zurzeit *_*) oder für Klamotten :)

10. Mir würden niemals soviele Gründe einfallen wenn ich nicht überzeugt davon wäre.

<3